Die Zukunft der Mobilität: Wird der Mensch in einer autonomen Zukunft noch fahren?

Am 19. Oktober 2017 luden die AICC (Österreichisch-Israelische Handelskammer), die Blue Minds Company, WeXelerate und der ÖAMTC zu einer hochkarätigen E-Mobility-Veranstaltung zum Thema „The Future of Mobility“ in Wien ein. Rainer Nowak (Editorial Director, Die Presse) und Alexander Hotowy (Managing Partner, accilium) hatten die Ehre, durch den Abend zu führen.

(c) Aaron Jiang Photography

Wird der Mensch in einer autonomen Zukunft noch fahren? 

Ein klares Highlight war die Keynote von Lior Sethon (Deputy General Manager, Mobileye), der die neuesten Entwicklungen im Bereich des autonomen Fahrens präsentierte und Einblicke in die Projekte von Mobileye gab. Mobileye ist ein israelisches Start-Up, das 2017 für 15,3 Mrd. US-Dollar von Intel im Jahr 2017 gekauft wurde und heute Marktführer für autonome Fahrtechnologien ist. Gegründet mit der Vision, Autounfälle zu vermeiden, kann ihre Technologie bereits Position, Autos und relevante Verkehrsteilnehmer mit einer Genauigkeit von 99,9 % erkennen.

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion diskutierten die Mobilitätsexperten Walter Kreisel (CEO, Kreisel Systems), Hermann Stockinger (CEO, EasE-Link) und Thomas Daiber (CEO, Hubject Berlin) gemeinsam mit Lior Sethon die Frage „Wird der Mensch in einer autonomen Zukunft noch fahren?“

Das ist, so Lior, nicht nur eine Frage der Technologie, sondern auch der Einschränkungen. Wie Thomas Daiber betont, braucht es politische Unterstützung, Deregulierung, Mut und Vertrauen in den Wandel, um autonomes Fahren Realität werden zu lassen.

Für weitere Informationen über die Veranstaltung folgen Sie diesem Link.

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