Change Management für ein Energieunternehmen

Die Herausforderung

Die Organisation stand vor erheblichen Herausforderungen, da in mehreren Konzerngesellschaften und Projekten umfassende Veränderungen erforderlich waren. Die Komplexität wurde durch unterschiedliche Anforderungen und verschiedene Arbeitsweisen innerhalb der Teams zusätzlich erhöht, was zu Koordinationsproblemen führte.

Der starke Zeitdruck verschärfte die Lage zusätzlich, da Abhängigkeiten zwischen einzelnen Meilensteinen und begrenzte Ressourcen im Umsetzungsteam den Zeitplan stark belasteten. Zudem liefen mehrere Transformationsprojekte parallel, was bei den Mitarbeitenden zu Change Fatigue führte und den gesamten Prozess verlangsamte.

Widerstand seitens der betroffenen Nutzer:innen stellte eine weitere Herausforderung dar, da Veränderungen im Arbeitsalltag Unbehagen auslösten und die Bereitschaft, neue Arbeitsweisen anzunehmen, hemmten. Erschwerend kam hinzu, dass es an ausreichender Unterstützung durch Führungskräfte mangelte, was den reibungslosen Übergang und die notwendige Akzeptanz weiter erschwerte.

Was wir erreicht haben

Wir führten projektübergreifende Formate ein, um den Austausch und die Diskussion zu fördern und den Teams eine effektive Abstimmung und Wissensweitergabe zwischen Projekten zu ermöglichen. Zur Unterstützung der Programmleitung boten wir wöchentliche Coaching-Sessions an, die ihnen halfen, ihre Rolle besser zu navigieren und Herausforderungen in Echtzeit zu meistern. Dem Bedürfnis nach Teambindung folgend, schufen wir durch vierteljährliche Teamevents Raum für Team-building und die weitere Entwicklung der Zusammenarbeit, was die Kooperation und das Vertrauen der Projektteams stärkte.

Um eine effektive Kommunikation sicherzustellen, entwickelten wir eine Stakeholder-Analyse und passten Kommunikationsstrategien gezielt an spezifische Zielgruppen an. Zudem organisierten wir mehrere Informationsveranstaltungen und Q&A-Sessions für über 2.000 Nutzer:innen, um sicherzustellen, dass alle gut informiert waren und die Möglichkeit hatten, Fragen zu stellen und Anliegen zu äußern. Darüber hinaus moderierten wir vierteljährliche Planungsworkshops für jedes Projekt, förderten einen agilen Ansatz und ermöglichten einen iterativen Fortschritt hin zu den Projektzielen. Dies stellte sicher, dass sich jedes Projekt flexibel an Veränderungen anpassen und sich kontinuierlich verbessern konnte, während die Ausrichtung auf übergeordnete Ziele erhalten blieb.