In einer Welt, die sich ständig weiterentwickelt, ist Change Management der Schlüssel zu erfolgreichen Transformationen. Es geht nicht nur darum, neue Prozesse, Methoden oder Tools einzuführen, sondern darum, Menschen gezielt auf die Reise mitzunehmen, damit Veränderungen nachhaltig greifen. Doch obwohl der Bedarf an Veränderung wächst, scheitern ganze 70 % aller Change-Initiativen1, die nicht von professionellem Change Management begleitet werden. Umso wichtiger ist es, die entscheidenden Erfolgsfaktoren für Veränderungsprozesse zu verstehen und zu nutzen.
Warum scheitern so viele Change-Initiativen?
Aus unserer Erfahrung scheitern Veränderungen meist an drei zentralen Punkten:
1. Mangelnde Kommunikation.
Die klare Kommunikation bildet das Fundament für Verständnis und Akzeptanz hinsichtlich eines Veränderungsprozesses.
Ohne transparente und konsistente Informationen über Ziele, Gründe und Nutzen der Veränderung fällt es Mitarbeiter*innen schwer, ihre Arbeit an den neuen Zielen auszurichten. Das wiederum führt zu Verwirrung und im schlimmsten Fall zu Widerstand gegen die Veränderung.
2. Unzureichende Einbindung der Betroffenen. Veränderung gelingt nur mit den Menschen, die sie umsetzen. Studien zeigen, dass während 74 % der Führungskräfte angeben, die Betroffenen in die Entwicklung der Veränderungsstrategie einzubeziehen, nur 42 % der Mitarbeiter*innen das Gefühl haben, wirklich einbezogen zu werden2. Dabei sind es gerade sie, die die Veränderung langfristig tragen und in der Organisation verankern sollen. Werden sie nicht involviert, sinken somit die Erfolgschancen der Veränderungsinitiative erheblich.
3. Fehlende Unterstützung von der obersten Führungseben.
Nicht zuletzt ist die oberste Führungsebene entscheidend für den Erfolg von Veränderungsprozessen.
Durch aktives Vorleben, klare Kommunikation und konsequente Unterstützung setzen Führungskräfte ein wichtiges Signal und prägen die Haltung der gesamten Organisation gegenüber Veränderungen. Bleibt dieses Engagement aus, fehlt es an Motivation und Fokus, wodurch die Veränderung ins Stocken gerät.
Wie machen wir Veränderungen erfolgreich?
Wir begleiten Transformation ganzheitlich angelehnt an die integrale Systemtheorie.3 Unser Erfolgsrezept liegt darin, dass wir unsere Kunden im Veränderungsprozess dabei unterstützen, sowohl die gewünschten fachlichen Ziele zu erreichen („sichtbarer Bereich“) als auch die sozialen Kompetenzen in der Organisation („nicht sichtbarer Bereich“) weiterzuentwickeln. Damit behalten wir „Das Ganze“ im Blick und begleiten systemisch im Change- und Kommunikationsmanagement mit Erfahrung aus allen Blickwinkeln:
– als Orchestrator
– als Begleitung für die Veränderung und
– als Coach für Teams und Führungspersonen.
Beratungsansatz
Dabei legen wir besonderen Wert auf die aktive Einbindung aller Beteiligten, die Begleitung von Führungskräften sowie die Stärkung der jeweiligen Rollen und Verantwortungen im Veränderungsprozess. Dieses Zusammenspiel schafft die Grundlage für eine erfolgreiche und nachhaltig verankerte Transformation.
Allgemein vereint unser Ansatz strategisches und operatives Change Management. Das bedeutet, dass wir nicht nur bei der Planung auf strategischer Ebene unterstützen, sondern auch konkrete Maßnahmen umsetzen, um positive Veränderungen nachhaltig zu ermöglichen.
Fünf zentrale Prinzipien leiten dabei unsere Arbeit – mit dem Menschen stets im Zentrum.
Unsere leitenden Prinzipien
Lassen Sie uns gemeinsam die Veränderung gestalten
Der erste Schritt in einem Veränderungsprozess kann oft herausfordernd sein. Ein externer Blickwinkel und professionelle Unterstützung erleichtern diesen Prozess und helfen, Klarheit zu schaffen – besonders, wenn gleichzeitig mehrere Themen oder umfangreiche Veränderungen anstehen.
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf – Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen die nächsten Schritte in Ihrer Veränderung zu gehen!
Christian Schneider
Partner
Astrid Reiter
Senior Associate
1 https://www.prosci.com/blog/why-change-management-fails
2 https://emt.gartnerweb.com/ngw/globalassets/en/human-resources/documents/trends/changing-change-management.pdf
3 In Anlehnung an die integrale Theorie u.a. nach Ken Wilber und Frédéric Laloux