Luftaufnahme einer Straße, die sich im Wald befindet und eine gerade Kurve von 180 Grad beschreibt.

Innovationskraft in der Krise – zwischen Lippenbekenntnis und Überlebenskampf!

Alexander Hotowy wurde vom Senat der österreichischen Wirtschaft als Vordenker für innovative und digitale Unternehmenskultur aufgrund aktueller Entwicklungen eingeladen, darüber zu schreiben, was es aus seiner Sicht braucht, um auch in Krisensituationen erfolgreich innovativ zu bleiben und welche Herausforderungen in diesem Zusammenhang aus eigener Erfahrung zu beachten sind. Der nachdenklich stimmende Artikel ist nun ungekürzt im Magazin des Senats erschienen, um Unternehmen zu motivieren, in der Krise nicht automatisch auf eine defensive Innovationsstrategie zu setzen oder zu lesen, warum Alexander Hotowy eine globale Pandemie mit seinem morgendlichen Joggen vergleicht.

Hier ein kurzer Einblick: Innovationskraft in der Krise – Zwischen Lippenbekenntnis und Überlebenskampf!

In Krisenzeiten ist es für Entscheidungsträger sehr verlockend, den Mangel an unternehmerischen Anstrengungen/Innovationen mit der Krise selbst zu begründen.

„Wir würden ja gerne, aber im Moment müssen wir abwarten, wie sich die Situation entwickelt“.

In der Politik nennt man dies die Konzentration auf systemkritische Funktionen. In der Wirtschaft nennt man diesen Modus die Absicherung des bestehenden Geschäftsmodells. Es wird alles getan, um es so lange wie möglich zu erhalten. Es geht um Arbeitsplätze, es geht ums Überleben!

„Zu riskant unter den aktuellen Bedingungen“

Zu argumentieren, dass dieser Ansatz in einer Krise der falsche wäre, ist zweifelhaft. Vielmehr ist es wichtig, die Frage zu beantworten, wie man solche Situationen präventiv vermeiden kann oder wie man in Zukunft besser aufgestellt ist, um sie zu bewältigen. Sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich ist es wichtig, Maßnahmen zu einem Zeitpunkt zu ergreifen, zu dem sie noch nicht so notwendig erscheinen, um die daraus resultierenden Fähigkeiten zur Verfügung zu haben, wenn sie dringend benötigt werden. Nehmen wir als Beispiel den Sport. Zugegeben, der Vergleich zwischen dem morgendlichen Joggen und einer globalen Pandemie ist etwas weit hergeholt, aber lassen Sie mich das erläutern.

Innovation ist ein kontinuierlicher Prozess

Wir würden uns freuen, wenn Sie uns auch an Ihren unternehmerischen Erfahrungen und Beobachtungen teilhaben lassen, die Sie in den letzten Monaten machen konnten, und uns auch über Ihre Innovationsstrategien auf dem Laufenden halten. Gerade in Zeiten wie diesen glauben wir, dass der Austausch von Ideen und die Zusammenarbeit miteinander der entscheidende Erfolgsfaktor ist.

Zudem sind wir bestrebt, unser Leistungs- und Produktportfolio kontinuierlich an Ihre Bedürfnisse anzupassen, um Sie bestmöglich in die Zukunft zu begleiten. In den letzten Monaten wurde uns immer wieder bestätigt, dass Faktoren, die oft nicht auf den ersten Blick sichtbar sind, wie Kultur, Haltung und Werte, besonders wichtig für ein Unternehmen mit digitaler DNA sind. Aus diesem Grund haben wir zum Beispiel mit den Change Architects eine Methode zur ganzheitlichen Betrachtung von Unternehmen und deren Transformationsprojekten entwickelt.

Wenn Sie weiteres Interesse an Innovationsthemen haben oder sich über Erfahrungen anderer Unternehmen informieren wollen, laden Sie sich hier die aktuelle Magazinausgabe „Innovationsmacher“ des Senats der Wirtschaft herunter:

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